alz Urban
Gardening

Wenn die Stadt zum Garten wird, sprießt überall dort frisches Grün, wo es sonst nur Stein, Beton und grauen Asphalt gibt.

Dabei geht es nicht um Überlebenskünstlern wie Löwenzahn, Sauerklee und Co, sondern um Gemüsebeete, Insektenweiden, Naschgärten und Blumenwiesen. Urban Gardening macht es möglich! Entstanden als Hobby Grün liebender Stadtbewohner hat sich das Gärtnern in urbanen Räumen zu einem weltweiten Trend entwickelt. Und damit nicht genug: In den kommenden Jahrzehnten wird das Urban Gardening wichtige Antworten darauf geben, wie die Lebensqualität in Städten trotz der Auswirkungen des Klimawandels verbessert werden kann.

Der Garten des Arbeit und Lernzentrums (alz) in Grohn zeigt, was passiert, wenn man seine Umgebung mit den Augen eines Hobbygärtners betrachtet. Dort, wo sich auf 2000 Quadratmetern Blumen, Essbares und viel Schönes ausbreitet, befand sich vor einigen Jahren nur eine Brachfläche. Heute wachsen hier in Bettgestellen und Autoreifen, in Zinkwannen, Eimern, Tassen, Kisten und Co. Obst, Gemüse, Kräuter und mehr. So offenbart ein Spaziergang über das Gelände unendlich viele Möglichkeiten, wie man sich mit wenig Geld und noch weniger Platz ein eigenes Gärtchen verwirklichen kann.

Bei allem steht Nachhaltigkeit an erster Stelle, was nicht nur den Verzicht auf Chemie bedeutet, sondern auch möglichst das zu verwenden, was bereits vorhanden ist. Dabei spielt der alz-Fundus eine tragende Rolle.

Kontakt

Arbeit und Lernzentrum e.V.
Hermann-Fortmann-Str. 18
28759 Bremen

Sabine Heinsohn
Tel. 0421 – 69 84 654
E-Mail

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